Anfrage der GRÜNEN Ratsfraktion zum Wäldchen an der Goetheschule

Stadtratssitzung vom 24.01.2019

Anfrage:

Das Wäldchen an der Goetheschule beschäftigt den Stadtrat alle Jahre wieder. Diese kleine Waldfläche hat ein großes Potenzial, wird aber überhaupt nicht genutzt, sondern verkommt zum Angstraum. So stellte die CDU im November 2014 die letzte Anfrage zum Thema und bekam eine nur sehr unbefriedigende Antwort.

Uns GRÜNE stellen sich immer noch folgende Fragen zum Thema:

  • Welches Amt (Amt 61, Amt 62, Amt 67, das Schul- oder das Ordnungsamt?) ist zuständig für die Fläche des Wäldchens an der Goetheschule?
  • Wie sind die aktuellen Planungen für diese Flächen?
  • Wurde mit der Goetheschule Kontakt aufgenommen, um eine Konzeption für eine sinnvolle Nutzung durch die Schüler*innen zu entwickeln?

Schon am 18.10.2010 fand auf GRÜNE Initiative hin eine Ortsbegehung statt mit der Geschäftsstelle „Sicherheit in unserer Stadt“, dem Ordnungsamt, dem Entsorgungsbetrieb, der Polizeiinspektion, dem Amt für Stadtvermessung und Bodenmanagement und dem Umweltamt. An der Begehung und den daraus resultierenden Planungen beteiligten sich zudem Schülerinnen und ein Lehrer der Goetheschule, das Kinder- und Jugendbüro und Prof. Dr. Eberhard Fischer von der Universität Koblenz-Landau. Unter seiner Aufsicht wurde in einer Bachelorarbeit ein Konzept eines Waldlehrpfades für das Wäldchen entwickelt.

  • Welche Planungen resultierten aus diesem Treffen verwaltungsintern?
  • Wurde die Bachelorarbeit der Koblenzer Studentin jemals in die Planungen der Stadt einbezogen? Wenn nein, warum nicht?
  • Existiert diese wissenschaftliche Arbeit noch und könnte sie als Grundlage für eine Neuplanung dienen?

Hans-Peter Ackermann