Mitglieder der GRÜNEN Stadtratsfraktion besuchten am Samstag gemeinsam mit der Landesumweltministerin Ulrike Höfken die sich gut entwickelnden Staudenpflanzungen am Friedrich-Ebert-Ring. Die Ministerin war anlässlich der Eröffnung der Aktion „#ichpflanzfürdich“ am Koblenzer Schloss und besuchte im Anschluss die nur wenige hundert Meter entfernten Staudenbeete.
Die Bepflanzung mit Stauden und insektenfreundlichen Blühpflanzen resultiert aus einem Antrag der GRÜNEN Fraktion aus dem Jahre 2017. Laura Martín Martorell, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Antragstellerin: „Es ging uns damals um die alarmierenden Luftwerte an dieser Stelle. Mehr Grün bedeutet auch mehr Lebensqualität: Pflanzen sorgen im Sommer für Kühlung und bessere Luft. Für die Begrünung des Mittelstreifens wurden spezielle Sorten ausgewählt, die besonders gut Stickoxide und Feinstaub binden können. Damit wird zumindest ein Teil der Schadstoffe, die auf einer der verkehrsreichsten Straßen im Koblenzer Stadtgebiet entstehen,direkt an Ort und Stelle gebunden.“
Für die Umweltministerin passt ihr Besuch an den Staudenbeeten am Friedrich-Ebert-Ring gut zum eigentlichen Grund ihres Besuches: „So wie bei der Aktion #ichpflanzfürdich, die wir als Landesregierung heute in Koblenz eröffnet haben, geht es hier ebenfalls darum, mehr Grün in die Stadt zu bekommen. Dabei geht es nicht nur darum, dass gepflanzt, sondern auch was gepflanzt wird. Das hier besonders darauf geachtet wurde, dass die Pflanzen auch wichtige ökologische Funktionen im städtischen Raum übernehmen ist ein hervorragendes Beispiel dafür.“
Frau Martin Martorell fügt hinzu: “Das Insektensterben ist eine große Gefahr für unser Ökosystem. Im Stadtgebiet können wir auch für insektenfreundliche Flächen sorgen – ein gutes Beispiel dafür ist diese schöne Blühinsel am Friedrich-Ebert Ring.“
Die Grüne Fraktion bedankt sich für die gute Umsetzung beim Herrn Drechsler, Werkleiter des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen der Stadt Koblenz.
