Vor dem Hintergrund der immer wieder auftretenden fehlenden ausreichenden Wohnraumversorgung für Wohnungslose und Personen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, fragen wir die Stadtverwaltung:
- Welche Auskunft gibt der Mietwohnungsmarkt in Koblenz 2012 über den Wohnungsmarkt für den oben genannten Personenkreis?
- Welche Anforderungen sieht die Stadtverwaltung auf Grund dieser Analyse?
- Wie viele Wohnungen stellt die städtische Wohnbau GmbH dem sozialen Wohnungsmarkt zurzeit zur Verfügung?
- Wie viele Wohnungen in diesem Bereich stehen zurzeit leer?
- Wie viele Notunterkünfte der Stadt Koblenz gibt es aktuell und wie wurden die in den Jahren 2010, 2011 und 2012 genutzt?
- Sind aktuell alle Notunterkünfte bewohnbar und wenn nein, warum nicht?
- Wie viele Personen sind aktuell beim Job-Center und bei der Stadtverwaltung in Koblenz als wohnungslos bekannt?
- Welche Verfahrensregel gibt es bei wohnungslosen Kunden des Job-Center Koblenz, wenn diese eine hundertprozentige Sanktion erhalten? Wird Ihnen dann ein Schein zur Übernachtung im städtischen Übernachtungswohnheim überlassen?
- Mit welchen Mitteln will die Stadtverwaltung der mangelnden Versorgung von Wohnungslosen und Personen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, begegnen. Wie sieht hier die Zusammenarbeit mit den freien Trägern in der Wohnungslosenhilfe aus?
- Welche Schutzräume gibt es für Menschen, die nicht einen der 28 Plätze in einem Mehrbettzimmer im Übernachtungsheim (bei 108.000 Einwohnern) erhalten, wie z.B. Hundebesitzer, schwer Drogenkranke, Personen mit Hausverbot oder ausländische Mitbürger ohne Kostenträger?