Um den Klima- und Umweltschutz in Koblenz weiter voranzubringen, hat die GRÜNE Ratsfraktion gleich drei Anträge federführend erarbeitet, über die in der kommenden Stadtratssitzung am 24. März beraten wird.
Gemeinsam mit den Fraktionen von SPD, WGS und DIE LINKE-PARTEI beantragt die GRÜNE Ratsfraktion, die Laternen in den Rheinanlagen durch eine adaptiv gesteuerte und insektenfreundliche Straßenbeleuchtung zu ergänzen. Bislang unbeleuchtete Bereiche am Schwanenteich und am Willy-Brandt-Ufer sollen ebenfalls mit einer intelligenten Beleuchtung ausgestattet werden.
Die Fraktionen von GRÜNEN, SPD und DIE LINKE-PARTEI beantragen außerdem, sogenannte Mobilitätsstationen im Stadtgebiet einzurichten. Die Mobilitätsstationen sollen verschiedene Mobilitätsangebote an einem Standort miteinander vernetzen und u. a. Fahrradabstellmöglichkeiten, Ladestationen, Leihräder und Carsharing-Parkplätze an zentralen Punkten zur Verfügung stellen.
Ferner bringt die GRÜNE Ratsfraktion einen Antrag zur angemessenen Berücksichtigung der Baumschutzsatzung ein. Sollten bei öffentlichen Bauvorhaben Baumfällungen anstehen und hierfür Befreiungen von den Regelungen der Baumschutzsatzung geplant sein, soll demnach grundsätzlich die Zustimmung des Umweltausschusses eingeholt werden.
„Mit unseren Anträgen im kommenden Stadtrat machen wir weiter Tempo beim klima- und umweltgerechten Umbau unserer Stadt. Wir hoffen, dass unsere Anträge auf breite Zustimmung treffen und werben bei allen demokratischen Fraktionen um Unterstützung“, erklärt Ulrike Bourry, Vorsitzende der GRÜNEN Ratsfraktion.
Die Fraktion der GRÜNEN ist zudem Mitantragstellerin bei zwei Anträgen, die federführend von DIE LINKE-PARTEI erarbeitet wurden. Themen sind soziale Erhaltungsgebiete sowie die Einrichtung eines Inklusionsbeirates für Koblenz.
Pressemitteilung der GRÜNEN Stadtratsfraktion Koblenz vom 21.03.2022