Die Ratsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und der SPD Koblenz setzen ihre erfolgreiche
politische Zusammenarbeit im Stadtrat fort. Mit einer neuen Vereinbarung schaffen die beiden
Parteien und Fraktionen die Grundlage für die gemeinsame Arbeit der kommenden Jahre – auch
ohne eigene Ratsmehrheit.
Das Bündnis steht für eine verantwortungsvolle Politik, getragen von Verlässlichkeit, klarer Haltung
und einem gemeinsamen Wertekompass: Demokratie, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. GRÜNE
und SPD setzen dabei auf den offenen Dialog mit allen demokratischen Kräften im Stadtrat. Darüber
hinaus werden beide Parteien den amtierenden Oberbürgermeister David Langner bei der
kommenden Oberbürgermeisterwahl unterstützen.
„In Zeiten, in denen rechte und rechtsextreme Kräfte immer stärker werden, braucht es eine
entschlossene, gemeinsame Antwort der Demokrat*innen. Wer für Fortschritt, Solidarität und
Nachhaltigkeit steht, muss Verantwortung übernehmen – gemeinsam. Genau das tun wir in Koblenz:
Mit dem Bündnis zwischen SPD und Grünen zeigen wir klare Haltung – getragen von Vertrauen und
einem gemeinsamen Wertefundament. Wir haben uns bewusst entschieden, dieses Bündnis auch
ohne eigene Mehrheit einzugehen – um zu zeigen, dass uns eine verlässliche, kooperative
Stadtpolitik wichtig ist. Das Bündnis steht für Kontinuität, Offenheit und einen klaren demokratischen
Kompass. Gleichzeitig sind wir offen für die Zusammenarbeit mit allen demokratischen Kräften und
bereit, das Bündnis zu erweitern,“ erklären die Vorsitzenden der Parteien und Fraktionen
gemeinsam.
Grüne und SPD stellen vor allem Inhalte in den Fokus dieses Bündnisses.
„Ich freue mich darüber, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der SPD fortführen werden
und Koblenz zukunftsorientiert gestalten. So werden wir uns weiterhin für konsequenten Klimaschutz
in Koblenz einsetzen und den Ausbau von Radwegen vorantreiben. Auch die schnelle Umsetzung der
kommunalen Wärmeplanung werden wir begleiten und Koblenz sichtbar grüner machen. Wichtig ist
es uns, soziale Gerechtigkeit mit Klimaschutz zu verbinden“, erklärt Kim Theisen Fraktionsvorsitzende
der GRÜNEN Ratsfraktion.
„Soziale Gerechtigkeit beginnt im Alltag – beim Zugang zu guter Bildung, bezahlbarem Wohnen und
gesellschaftlicher Teilhabe. Deshalb setzen wir uns für den Ausbau von Kitaplätzen und ganztägigen
Bildungsangeboten ein. Günstige Mieten und geförderter Wohnraum bleiben ein zentrales Ziel.
Gleichzeitig wollen wir das Rückgrat der Stadtgesellschaft stärken: das Ehrenamt – etwa durch
gebührenfreie Nutzung von Schulräumen für Vereine. Auch die Förderung der regionalen Wirtschaft
ist uns ein wichtiges Anliegen – für eine starke, krisenfeste und sozial gerechte Stadt“, sagt Marion
Lipinski-Naumann, Fraktionsvorsitzende der SPD.
Teil des Bündnisses ist aber auch die gemeinsame Unterstützung von David Langner als
Oberbürgermeisterkandidat.
Christopher Bündgen, Vorsitzender der GRÜNEN Koblenz, findet: „Die geschlossene Unterstützung
für David Langners Kandidatur steht sinnbildlich für das Vertrauen, das dieses Bündnis auszeichnet.
Wir haben in den vergangenen Jahren mit Oberbürgermeister Langner vertrauensvoll
zusammengearbeitet. In Zeiten, in denen andere spalten, baut Langner Brücken und setzt auf
Zusammenhalt. Das ist eine Eigenschaft, die gerade in der jetzigen Zeit wichtiger denn je ist. Eine
große Leistung von David Langner ist, dass er unser Großstädtchen am Laufen hält. Man kann sagen:
Mit Langner läuft´s.“
„Das Bündnis von GRÜNEN und SPD steht für ein starkes, soziales und zukunftsfähiges Koblenz. Auch
die Arbeit von David Langner ist von diesen Werten geprägt. Deswegen ist die Unterstützung für
seine Kandidatur ein logischer Schritt. Auch von den Bürgerinnen und Bürgern in Koblenz bekommen
wir immer wieder gespiegelt, dass Langner beliebt ist und Vertrauen genießt. Er ist einer der zuhört,
die Probleme der Menschen ernst nimmt und dann anpackt, um die Situation zu verbessern. Ich bin
deswegen überzeugt: David Langner ist auch für die kommenden Jahre der Richtige für Koblenz“ so
Christoph Kretschmer, stv. Vorsitzender der SPD Koblenz.