Wahlplakate gehören zu Wahlen und zur Demokratie dazu. Sie informieren über das Wahlprogramm und die Kandidatinnen und Kandidaten. Aber viele Bürgerinnen und Bürger erinnern sich noch lebhaft an den Sommer 2017, als in Koblenz gleichzeitig die OB-Wahl und Bundestagswahl stattfand. An manchen Laternenmasten hingen vier oder mehr Plakate. Zwar wurden bei der Kommunalwahlen 2019 seitens des Ordnungsamtes einige Vorgaben gemacht, um dem Problem Herr zu werden, allerdings führten diese Regelungen eher zu mehr Unklarheiten unter der Parteien, als dass sie die Plakatflut spürbar eindämmte.
2020
In der jüngsten Sitzung des Stadtrates am 3.September hat die Fraktion der Grünen beantragt, einen Masterplan Kultur zu erstellen. Dazu sollte durch das Kulturdezernat ein Arbeitskreis unter Beteiligung möglichst vieler Kulturschaffender in Koblenz einberufen werden.
Seit vielen Jahren fordern die Grünen eine Stellplatzsatzung für Koblenz. Solch eine Satzung regelt bei einem Neubau, wie viele Parkplätze, sei es auf dem Grundstück oder in unmittelbarer Nähe, vom Bauherr*innen nachgewiesen werden müssen.
Die wichtige Verkehrsachse Pfaffendorfer Brücke muss neu gebaut werden. Die Stadt Koblenz hat die Planungen jetzt abgeschlossen, das Projekt nimmt weiter an Fahrt auf. Im Umfeld der zukünftigen Großbaustelle wird deshalb auch die Außenstelle des Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) umziehen müssen. Die Planungen für diesen Umzug führen nun zu einer Allianz zwischen den beiden Landtagskandidaten Christian Altmaier (FREIE WÄHLER) und Carl-Bernhard von Heusinger (Bündnis90/Die Grünen). Die beiden Koblenzer Ratsherren wollen erreichen, dass der Hafen in Ehrenbreitstein touristisch genutzt werden kann.
Im Rahmen seiner diesjährigen Gerechtigkeits-Sommertour war der sozialpolitische Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion Daniel Köbler gemeinsam mit Laura Martín Martorell (stv. Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Gordon Gniewosz (Stadtratsmitglied BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Martin Schmidt (Kreisvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zu Gast bei der Fachberatung für Menschen ohne Wohnung des Caritasverbandes Koblenz e.V..
Seit Jahren wird ein Radweg zwischen Lay und Moselweiß gefordert, um Lay umweltfreundlich an Koblenz anzubinden.
In den Rheinanlagen kommt es häufig zu Konflikten zwischen dem Fuß- und Radverkehr. Hierbei sind insbesondere Kinder und ältere Menschen gefährdet und durch die Popularität der schnelleren Pedelecs und E-Bikes steigt das Verletzungsrisiko für alle Beteiligten deutlich. Ein generelles Verbot für den Radverkehr in den Augusta-Anlagen halten die Koblenzer GRÜNEN für keine Option. Für Entlastung kann nur ein Ausbau von attraktiven Alternativen für den Radverkehr auf parallelen Routen sorgen, insbesondere auf der Mainzer Straße.
Am Freitag, den 17. Juli, war der Garten Herlet, eine von Bürgerinnen und Bürgern gepflegte grüne Oase inmitten der Altstadt, Thema bei TV Mittelrhein. Ein Kamerateam interviewte vor Ort Anwohnerinnen…
Mindestens vier Straßen in Koblenz tragen hochproblematische Namen. Dabei handelt es sich um die Friedrich-Syrup-Straße, die Fritz-Michel-Straße, die Ferdinand-Sauerbruch-Straße und die Danziger Freiheit.
Knotenpunkt Kurt-Schumacher-Brücke stellt für Radfahrende eine erhebliche Verschlechterung gegenüber der jetzigen Situation dar. So soll eine bestehende, vom PKW-Verkehr getrennte Verkehrsverbindung für Radfahrende in Richtung Kurt-Schumacher-Brücke und Moselufer zurückgebaut und der Radverkehr auf einen gefährlichen Umweg geschickt werden. Davon überzeugten sich Ratsmitglieder bei einem Ortstermin.